Sonatine für Violoncello solo (2000)

I. (á J.S.Bach?)
II. (á G. Scelsi)
III. (á B.A.Zimmermann)
IV. (á G.Ligeti)

Verlag: Ms. (Noten auf Anfrage direkt vom Komponisten erhältlich)

Aufführungsdauer: ca. 5’30“

Schwierigkeitsgrad: untere Oberstufe, geeignet für „Jugend musiziert“ ab Altersgruppe IV
Spezielle Techniken: Vierteltöne, rasche Wechsel von verschiedenen Bogentechniken, künstliche Flageoletts

Pflichtstück des Internationalen Dotzauer-Wettbewerbs für junge Cellisten, Dresden

UA: I. und IV. Satz 17.11.2000 Lübeck (Tobias Roosen-Runge)
II. und III. Satz 18.2.2001 Dresden (Rahel Krämer)

Werkeinführung:

Die Sonatine (en forme de quatres petites hommages) für Violoncello wurde als Pflichtstück des 2. Dotzauer-Wettbewerbs Dresden 2001 geschrieben. Entsprechend handelt es sich um ein knappes, teils virtuoses Werk in vier kurzen Sätzen, die sich jeweils mehr oder weniger deutlich und zum Teil auch ironisch auf die Kompositionstechnik vierer Komponisten beziehen, insbesondere auf deren spezifische Art, für Streichinstrument zu schreiben. Zugleich gibt es zwischen den Sätzen zahlreiche Querbeziehungen, so daß das Stück sich zugleich „selbst kommentiert“.